Wie können kleine wie große zivilgesellschaftliche Akteure den Diskurs über Digitalisierung mitgestalten?
Michael von Winning arbeitet seit 2015 bei der Robert Bosch Stiftung und ist dort zuständig für Projekte zur Stärkung der Zivilgesellschaft. Er ist überzeugt, dass die Zivilgesellschaft dringend starke Stimmen braucht, um das Digitale in den Dienst der Gesellschaft zu stellen. Ziel sollte sein, dass Digitalisierung nicht nur mit der Zivilgesellschaft stattfindet, sondern von zivilgesllschaftlichen Akteuren auch aktiv mitgestaltet und mitbestimmt wird.
In der Session Digitalisierung braucht Zivilgesellschaft – gute Praxis, drängende Bedarfe, konkrete Anstöße diskutierten die Speaker:innen Ergebnisse des Reports „Digitalisierung braucht Zivilgesellschaft“. Eine Erkenntnis lautet: Digitale „Novizen“, „Pioniere“ und „Experten“ sollen und können mehr zusammenarbeiten! Warum nicht verschiedene Stärken zusammenbringen? Neben den Tools muss die „soziale Wertschöpfung“ stärker in den Mittelpunkt rücken. Was das heißt und wie kleine und große zivilgesellschaftliche Akteure den Diskurs über Digitalisierung mitgestalten können, erzählt er im Interview.