Mit dieser Frage hat sich die Studie „Digitalisierung in Non-Profit-Organisationen – Strategie, Kultur und Kompetenzen im digitalen Wandel“ beschäftigt. Insgesamt wurden 162 Mitarbeiter*innen unterschiedlichster Non-Profit-Organisationen online befragt, ergänzend wurden zudem 20 qualitative Interviews geführt.
Thematisch ging es dabei um die Themenschwerpunkte:
• Veränderung durch Digitalisierung,
• Hürden der Digitalisierung,
• Status quo und digitale Infrastruktur,
• Veränderungsfähigkeit und Agilität,
• Digital Kompetenzen und Weiterbildungsbedarf.
Klare Empfehlung der Autor*innen an Non-Profit Organisationen: „Digitalisierung gehört als relevanter Faktor auf die strategische Agenda.“ Gleichzeitig stellen die Autor*innen jedoch fest: „Die Digitalisierung wird als wichtiges Thema erkannt, dennoch scheint sie keine Priorität zu sein und daher werden auch nicht ausreichend finanzielle, personelle und zeitliche Ressourcen zur Verfügung gestellt, um die Organisationen digital fit zu machen.“ Insgesamt betonen die Autor*innen, dass es bei der Digitalisierung nicht allein um die Technologie und technologisches Know-How geht, sondern vielmehr um ein Umdenken und andere Arbeitsweisen.
Was meint ihr, ist der zivilgesellschaftliche Sektor 2019 ausreichend auf den digitalen Wandel vorbereitet? Wir freuen uns auf die Diskussion beim Digital Social Summit.
Die Studie ist Ende 2017 veröffentlicht wurden und war ein gemeinsames Projekt des betterplace lab, der Stiftung WHU, der Haniel Stiftung sowie Capgemini, der CXP Group und fibonacci & friends.
Hier die Studie zum Nachlesen.
Bild: Lucrezia Carnelos via unsplash